Studie: Mehr als jeder Dritte Deutsche nennt seinen Partner „Schatz“

Mann nennt seine Frau am liebsten Schatz

Was ist eigentlich der beliebteste Kosename der Deutschen? Eine jüngst durchgeführte Umfrage der Online-Partnervermittlung Parship gibt Aufschluss. Wenig überraschend ging aus dieser das klassische „Schatz“ mit Abstand als Spitzenreiter hervor.

Fehlende Kreativität bei der Wahl des Kosenamens

Für die Parship-Studie zu den beliebtesten Kosenamen wurden genau 1.000 Bundesbürger befragt, darunter sowohl Männer als auch Frauen. 36 Prozent der Befragten, also mehr als ein Drittel, gaben an, ihren Partner mit dem klassischen „Schatz“ anzureden.

Das ist weder individuell noch besonders kreativ, aber daran scheinen sich die Deutschen nicht zu stören. Sie mögen es wohl am liebsten traditionell.

Dennoch wäre es zumindest mal eine Überlegung wert, seinen Partner vielleicht zum Valentinstag mit einem neuen Kosenamen zu beschenken. Mit welchem genau, darüber sollte sich jeder selbst Gedanken machen.

Tierische Kosenamen sind wenig beliebt

Zwar liegen die Kosenamen „Hase“ und „Maus“ auf Platz 2 und 3, sind mit 7 Prozent bzw. 5 Prozent aber abgeschlagen hinter „Schatz“.

Tierische Kosenamen sind bei deutschen Paaren, wie es scheint, also wenig beliebt.

Allerdings ist ihre Beliebtheit immer noch deutlich höher als „Baby“ (3 Prozent), „Liebling“ (2 Prozent) „Schnucki“ (2 Prozent) und „Honey“ (2 Prozent).

Ein weiteres interessantes Ergebnis der Umfrage: Viele verzichten komplett auf einen Kosenamen. Ganze 16 Prozent geben nämlich an, ihren Partner schlicht mit dem Vornamen anzusprechen.

Darüber hinaus scheint mit zunehmender Beziehungsdauer die Ansprache mit dem Vornamen weiter zuzunehmen. So wird von 25 Prozent der Befragten, die schon über 20 Jahre in einer Partnerschaft leben, angegeben, Kosenamen zur Anrede ihres Partners nicht mehr zu gebrauchen.

Fazit

Aus der Parship-Studie geht also ganz eindeutig hervor, dass die Deutschen nicht sehr experimentierfreudig sind, wenn es um Kosenamen geht. Daher ist das klassische „Schatz“ immer noch am beliebtesten

Hinzu kommt, dass mit zunehmender Beziehungsdauer der Hang zu Kosenamen abnimmt. Paaren, die schon länger eine Beziehung führen, scheint also die gegenseitige Anrede mit dem Vornamen vollkommen auszureichen.